Congress Center Leipzig und ICCA: Seit 30 Jahren in der internationalen Kongressbranche vernetzt
Das Congress Center Leipzig ist seit 30 Jahren Mitglied in der International Congress and Convention Association (ICCA), dem Verband der internationalen Tagungs- und Veranstaltungsindustrie. Auf dem 64. ICCA-Kongress in Porto wurde das langjährige Engagement gewürdigt. Zu den Meilensteinen der Mitgliedschaft gehört der 50. ICCA-Kongress 2011 in Leipzig.
Als das Congress Center Leipzig (CCL) dem ICCA vor 30 Jahren beitrat, war das Ziel vor allem die Vernetzung mit Vertretern und Entscheidern der globalen Kongressbranche sowie der Zugang zu internationalen Kunden. Die Eröffnung des CCL als eigenständiges, multifunktionale Kongresszentrum auf dem neuen Messegelände im Jahr 1996 gab Leipzig den ersten starken Impuls zu seiner Entwicklung als Tagungsstandort. Entsprechend wichtig waren die internationale Positionierung und Bekanntmachung der neuen Destination in diesen Anfangsjahren.
Aktives Engagement im Central European Chapter und im ICCA Board
So wie das CCL bis heute von der internationalen Vernetzung profitiert, bringt es sich auch aktiv in die Arbeit des ICCA ein. Von 2005 bis 2010 übernahm André Kaldenhoff, Leiter des Kongressbereiches bei der Leipziger Messe, die Rolle des Chairman im Central European Chapter des ICCA, das heute mehr als die Hälfte der weltweiten ICCA-Mitglieder umfasst. Von 2013 bis 2018 war Kaldenhoff dann Mitglied im Board of Directors, in den Jahren 2017 und 2018 zudem stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister im ICCA Board. In dieser Funktion übernahm er Verantwortung für strategische und finanzielle Themen des Verbandes.
Best Practice für nachhaltige Mobilität: 50. ICCA-Weltkongress in Leipzig
Der Wahl ins ICCA Board war die erfolgreiche Austragung des 50. ICCA-Weltkongresses 2011 in Leipzig vorausgegangen. Die Jubiläums-Tagung im CCL zählte mit über 1.000 Delegierten mehr Teilnehmer als je zuvor in der Geschichte der ICCA. Für viel Aufsehen sorgte das „Green Traffic“-Projekt: Zum ersten Mal nutzten Tagungsteilnehmer mehrheitlich die Straßenbahn für die tägliche Fahrt ins Kongresszentrum. Konzipiert und organisiert wurde die öffentliche Beförderung von den Auszubildenden dreier Leipziger Betriebe. Das innovative Konzept wurde danach immer wieder als Best-Practice-Beispiel der Kongresslogistik zitiert. Und Leipzig schaffte es mit dem überzeugenden Gesamtkonzept endgültig auf die internationale Landkarte der Kongressbranche.
Zwei zentrale Themen rückte André Kaldenhoff bei seiner Arbeit im ICCA Board in den Fokus: die nachhaltige Arbeit in Kongresszentren und die Aufmerksamkeit für die langfristigen positiven Wirkungen des internationalen Kongressgeschäftes, allem voran die wirtschaftlichen Effekte für Hotellerie und Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleister. Durch das Engagement im ICCA wie auch durch die Ausrichtung von Business-Workshops und Chapter-Treffen in Leipzig gewannen das CCL und Leipzig an internationaler Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit im Kongressgeschäft.
Würdigung beim 64. ICCA-Kongress in Porto
Der ICCA-Jahreskongress findet derzeit in Porto statt. Im Rahmen der Welcome Reception wurden das CCL und weitere Jubilare auf der Bühne gewürdigt. „Die langjährigen Mitglieder sind die tragenden Säulen der ICCA-Gemeinschaft und haben mit ihrer Treue und ihrem Engagement die Entwicklung des Verbandes über die Jahre auf vielfältige Weise geprägt. Unsere gemeinsame Stärke basiert auf der vertrauensvollen Zusammenarbeit und dem aktiven Austausch der Mitglieder. Wir sind dankbar, dass das CCL seit 30 Jahren Teil der ICCA-Familie ist und zu ihrer beständigen Weiterentwicklung beiträgt“, sagt Dr. Senthil Gopinath, Chief Executive Officer des ICCA.
Weitere Informationen zum Congress Center Leipzig unter
www.ccl-leipzig.de.