Intec/Z connect 2021: Branchenplattform überzeugt mit digitalem Format
Die Intec/Z connect 2021 traf vom 2. bis 3. März auf großes Interesse aus der Metallbearbeitungs- und Zulieferindustrie. Mit über 2.000 registrierten Teilnehmern konnte das digitale Event dem Wunsch der Branche nach Austausch in diesen herausfordernden Zeiten gerecht werden.
Mehr als 2.000 registrierte Teilnehmer nutzten die Intec/Z connect 2021, um sich über neue Entwicklungen zu informieren und ihr Netzwerk zu erweitern. Eine durchschnittliche Verweildauer im Event von über vier Stunden pro Teilnehmer macht deutlich, dass die digitale Plattform den Nerv der Branche getroffen hat.
Die Eröffnungsveranstaltung mit Ministerpräsident Michael Kretschmer, Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig sowie dem Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr. Reimund Neugebauer, als Gäste war ein starker Auftakt.
"Die Intec/Z connect 2021 war ein voller Erfolg. Das große Interesse aus der Branche und die sehr gute Teilnehmerzahl bestätigen, dass unser zweitägiges digitales Event in diesen Zeiten genau das richtige Veranstaltungsformat war", sagt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe. "In kurzer Zeit haben wir eine virtuelle Plattform aufgebaut, mit der wir die Teilnehmer überzeugen konnten. Das verdeutlicht: Wir können digital und sind für die Zukunft auf Anforderungen im virtuellen Bereich sehr gut vorbereitet. Dreh- und Angelpunkt werden aber die Messen in Präsenz bleiben. Dies haben uns auch unsere Kunden widergespiegelt."
Teilnehmer zeigen sich sehr zufrieden
Die Teilnehmer zogen ebenfalls ein positives Fazit: In der Befragung lobten neun von zehn Befragten die hohe Qualität der Fachforen. Zudem gaben neun von zehn Befragten an, dass sie mit der virtuellen Expo zufrieden waren.
"Unsere Industriemessen Intec und Z sind fest in der Branche verankert. Das hat sich erneut gezeigt: Wir konnten mit der Intec/Z connect 2021 erfolgreich sein, da unsere Kunden in der aktuellen Situation den digitalen Weg mit Einsatz mitgegangen sind", erklärt Projektdirektorin Kersten Bunke, die seit dem Jahr 2000 die Z sowie seit 2007 die Intec betreut und Ende April in den beruflichen Ruhestand geht. "Ich bin stolz auf die positive Entwicklung des Messeverbunds – und ich bedanke mich bei Partnern, Kunden und Wegbegleitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auch zukünftig werde ich die Entwicklung der Intec und Z mit viel Optimismus verfolgen."
Gute Resonanz für alle Bestandteile des Events
Der Online-Kongress überzeugte mit einem abwechslungsreichen Programm. In rund 60 Vorträgen gaben Experten ihr Wissen zu den Topthemen der Branche weiter. Die Teilnehmer erhielten unter anderem in den sehr gut besuchten Impulsvorträgen wichtige Informationen zu den großen Herausforderungen an die Industrie.
Ein weiterer Anziehungspunkt war der virtuelle Ausstellungsbereich Expo, in dem sich die Teilnehmer von den aktuellen Entwicklungen der 53 Aussteller inspirieren ließen. Die Firmen boten in mehr als 100 Aussteller-Livepräsentationen einen interaktiven Einblick in Echtzeit.
Auch die digitale Networking-Plattform erfreute sich großer Beliebtheit: 768 Personen – rund ein Drittel der registrierten Teilnehmer – nutzten das Format, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen.
Wer sich im Nachgang die aufgezeichneten Vorträge aus dem Kongressprogramm anschauen oder in den virtuellen Ausstellerpräsentationen recherchieren möchte, hat dazu vom 8. bis 31. März auf der Veranstaltungswebsite die Gelegenheit.
Messedoppel Intec und Z im Jahr 2023 wieder als Präsenzveranstaltung
Der Blick richtet sich nun auf die Vorbereitungen für die Intec und Z 2023. Die nächste reguläre Ausgabe des Messeverbunds findet vom 7. bis 10. März 2023 statt – dann wieder als Präsenzveranstaltung auf der Leipziger Messe.