Kunstausstellung "SEIN SCHEIN NICHTSEIN"
"SEIN SCHEIN NICHTSEIN" – mit diesem künstlerischen Credo setzt sich die aktuelle Ausstellung der Leipziger Messe in Kooperation mit der Galerie Kleindienst auseinander. Zum ersten Mal stellen die Künstler Anett Stuth und Simon Rübesamen im Atrium des Messehauses aus.
Mit Freude über die neuartige und abwechslungsreiche Gestaltung des Atriums begrüßte Geschäftsführer Martin Buhl-Wagner am 8. Februar Künstler und Gäste.
Anett Stuth gab der Ausstellung "SEIN SCHEIN NICHTSEIN", anknüpfend an ihre eigenen Bildwerke der konzeptionellen Fotografie, ihren Namen. Blickpunkt der Ausstellung ist dabei ihr 27-teiliges Kunstwerk "LOCH IN DER WELT", welches sich im Eingangsbereich des Messehauses wiederfindet. Durch die Mehrdimensionalität und Vielzelligkeit hebt es sich von ihren weiteren Kunstwerken ab. Mit ihren Bildern präsentiert sie ein Labyrinth an Kunstwissen, in dessen Bilderstrudel man sich schnell verliert.
Die Skulpturen von Simon Rübesamen vermitteln einen Hauch von Unbestimmtheit und bieten damit reichlich Platz für Interpretation. Um diese Unergründlichkeit zu vertiefen, sind seine Werke lediglich mit einer Art Code betitelt. Der Künstler arbeitet mit vielfältigen Materialien und versucht dabei intuitiv einen Einklang zwischen dem Material und der Figur zu schaffen.
Die Kunstausstellung "SEIN SCHEIN NICHTSEIN" endet am 27. Mai. Mehr Details zur
Quelle: Leipziger Messe