protekt plus: Programm der digitalen Konferenz steht
Am 16. März findet die protekt plus statt. Als digitale Konferenz bietet sie Betreibern kritischer Infrastrukturen kurzfristig die Möglichkeit, sich unter anderem wichtiges Fachwissen rund um die Herausforderungen der Corona-Pandemie anzueignen. Auf die Teilnehmer warten neun Vorträge zu brandaktuellen Themen aus den Bereichen IT-Sicherheit und Corporate Security sowie zwei Expertenrunden. Im Fokus stehen unter anderem Praxiserfahrungen aus dem Lockdown, das IT-Sicherheitsgesetz 2.0, die KRITIS-Highlights 2020 und sicheres Homeoffice.
Die Corona-Pandemie hat gravierende Veränderungen in allen Bereichen hervorgebracht. Kritische Infrastrukturen als Lebensadern der modernen Gesellschaft stehen besonders in der Pflicht, sich an diese neuen Gegebenheiten anzupassen. Als digitale Konferenz bietet die protekt plus KRITIS-Betreibern nun einmalig eine wichtige Plattform, um die sicherheitsrelevanten Weichen in ihren Unternehmen zu stellen.
Die protekt plus beginnt mit einem Rückblick auf die KRITIS-Highlights 2020 durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Über konkrete Praxiserfahrungen berichtet Tom Jonas, Krisenmanager bei der DZ Bank AG. Er beleuchtet den schwierigen Spagat zwischen Gesundheitsschutz und Betriebsstabilität.
Durch die Pandemie hat auch das Risiko von Wirtschaftsspionage erheblich zugenommen. Dr. Dan Bastian Trapp vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) informiert die Konferenzteilnehmer über die aktuelle Gefährdungslage, die verschiedenen Akteure sowie deren Methoden und stellt den Präventionsansatz des BfV vor. Ein Risikofaktor für Wirtschaftsspionage ist zweifelsohne das Homeoffice. Zwei Experten des Unternehmens Bechtle IT-Systemhaus Aachen zeigen häufige Sicherheitslücken auf und informieren über verschiedene Lösungsszenarien.
Im Rahmen der protekt plus werden zahlreiche weitere KRITIS-relevante Themen von Experten vorgestellt. Speziell mit Blick auf die IT-Sicherheit finden Vorträge zur Notwendigkeit von Compliance-Management-Systemen und zur Implementierung eines "Command Control Communication Computer and Intelligence (C4i)"-Systems statt. Um den physischen Schutz geht es in Vorträgen zur Tätervorgehensweise bei der Überwindung von Sicherheitstechnik und wirksamen Zufahrtsschutz sowie zu rechtlichen Fallstricken bei der Drohnen-Abwehr. Vervollständigt wird das Konferenzprogramm durch zwei Expertenrunden. Diese widmen sich den Praxiserfahrungen aus dem Lockdown in verschiedenen KRITIS-Sektoren sowie dem IT-Sicherheitsgesetz 2.0.
Hier steht Ihnen das vollständige Konferenzprogramm zur Verfügung. Tickets können ab sofort im Online-Ticketshop erworben werden.
Die nächste protekt im klassischen Format als Präsenzveranstaltung findet turnusgemäß am 10. und 11. November 2021 in Leipzig statt.